Raumpatrouille

17. 9. 1966

In weiteren Rollen: Lieselotte Quilling (Ingrid Sigbjörnson)
Regie: Michael Braun

1. Angriff aus dem All
Weil Major McLane und seine Besatzung des schnellen Raumkreuzers Orion ein gewagtes, aber verbotenes Manöver mit Erfolg zu Ende gebracht haben, werden sie von den „Schnellen Raumverbänden“ zur „Raumpatrouille“ verdonnert. Als Aufpasserin bekommen sie vom „Galaktischen Sicherheitsdienst“ Leutnant Tamara Jagellovsk beigeordnet, die Befehlsgewalt besitzt. Bei der Mannschaft macht sich die Neue unbeliebt. Als sich die Besatzung einer Station auf dem Mond MZ4 beim Vorbeiflug der Orion nicht erwartungsgemäß meldet, sondern stattdessen merkwürdige Funkcodes empfangen werden, ist McLane besorgt, da ein unbemannter Laborkreuzer von MZ4 Positionsmeldungen bekommt. Hasso Sigbjörnson und Atan Subashi fliegen mit einer „Lancet“, einer Fähre, zum Mond und entdecken, dass die Besatzung von MZ4 tot ist: Außerirdische, von der Orion-Crew „Frogs“ genannt, haben von der Station Besitz ergriffen. Da die Frogs die Lancet flugunfähig gemacht haben, können Hasso und Atan nicht fliehen. Die Orion muss fliehen, weil fremde Raumschiffe der Frogs Kurs auf MZ4 haben und die Orion in Gefahr ist. Als McLane seine beiden Kameraden retten will, bekommt er von Tamara die „Alpha-Order“, den Mond zu zerstören. Doch die Frogs haben auch die Energiewerfer der Orion blockiert, McLane ist machtlos. Hasso und Atan erkennen, dass die Frogs keinen Sauerstoff vertragen. Sie öffnen die Sauerstoffvorräte ihres Lancets und töten damit die Außerirdischen. Am Ende fragt Hasso: „Sag mal, Atan, das ganze war doch wohl nur ein böser Traum, was?“ Atans Antwort läßt keine Zweifel aufkommen: „Viel schlimmer, das war Science Fiction!“.

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Bearbeitet am 20. November 2003

(C) des Textes: Norbert Korfmacher