21. 3. 1967
Regie: Charles Crichton; Drehbuch: Brian Clemens
11. Ausverkauf des Todes
Ein in einem großen Londoner Kaufhaus ermittelnder Agent der
britischen Regierung wird tot aufgefunden. Er ist im Besitz eines an einem
Sonntag ausgestellten Kassenbons, obwohl das Kaufhaus sonntags geschlossen
ist. Das Agentenduo Emma Peel und John Steed begeben sich zum Tatort. Mrs.
Peel betätigt sich als Verkäuferin in der Abteilung für
Damenwäsche, während Steed vorgibt, den Umsatz des Warenhauses
steigern zu wollen. Dabei macht er die Bekanntschaft des alten Industriemagnaten
Horatio Kane, der an den Rollstuhl gefesselt ist. John Steed und Emma Peel
kommen einer Verbrecherclique auf die Spur, die einen Bombenanschlag auf
das Kaufhaus plant, um damit die britische Regierung zu erpressen. Emma
erfährt vom Kaufhausdetektiv, dass seit einiger Zeit nachts Verdächtiges
im Hause vorgeht. Als sie mehr darüber wissen will, fliegt ihre Tarnung
auf und man setzt sie im Kaufhaus fest. Doch Steed kehrt nach Ladenschluss
noch einmal in das Warenhaus zurück und kann sie befreien. Dabei entdecken
die beiden den eingesperrten Professor Popple, der gezwungen wurde, eine
Bombe zu bauen. Nach eiligen Untersuchungen stellen die beiden fest, dass
das Kaufhaus selbst mit Sprengsätzen versehen ist und Horatio Kane
hinter den heimtückischen Anschlagsplänen steckt. Nachdem sie
ihn und seine Komplizen ausgeschaltet haben, gelingt es ihnen, den Sprengsatz
zu entschärfen, der ganz London von der Landkarte hätte ausradieren
sollen.
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Bearbeitet am 6. September 2011