Till, der Junge von nebenan

4. 2. 1968

12. Der blaue Brief
Kurt ist zwar gut im Sportunterricht, aber sonst lassen seine schulischen Leistungen zu wünschen übrig. Lehrer Krause muss ihn zu sich bitten und ihn vorwarnen. Denn Kurts Eltern sind nicht zartbesaitet. Als der gefürchtete „blaue Brief“ folgt, reißt Kurt aus und flüchtet sich zu Till. Er bittet den Freund  um Asyl, denn sein Vater macht daraus eine „Staatsaktion“ und kanzelt den missratenen Filius sogar vor der Cousine ab. Till kümmert sich um den Ausreißer und muntert ihn auf.

In der Funk Uhr 5/1968, S. 23, kamen Leserbriefschreiber zur Wort: „Die Serie ist lustig und spannend. Überhaupt die letzten beiden Sendungen ‚Die Kronprinzessin‘ und ‚Krause ist krank‘ gefielen mir sehr. Ich habe selten so gelacht.“ schrieb Irene Kalus aus Büdelsdorf, und Günter Handtke aus Köln empörte sich: „Es ist mir unbegreiflich, daß diese Serie zu so früher Stunde ausgestrahlt wird. Auch Erwachsene, die innerlich jung geblieben sind und sich gern an ihre Jugendstreiche erinnern, haben doch ihre Freude daran.

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Bearbeitet am 19. Mai 2001 & 4. August 2004