8. 12. 1968
2. Teil:
Tom Sawyer, der mit Huckleberry Finn auf die Jackson-Insel ausgerückt
ist, macht heimlich einen Besuch zu Hause und erlebt voller Rührung,
wie Tante Polly um ihren totgeglaubten Neffen trauert. Auf dem Rückweg
zu Huck, entdeckt er ein Schiffswrack. Neugierig klettern die beiden an
Bord. Beim Stöbern merken sie, dass noch
jemand an Bord ist. Während Huck sich verzieht, schleicht Tom sich
an eine Kajüte heran und entdeckt drei Männer: Einer liegt gefesselt
am Boden, ein anderer zielt mit einem Colt auf den Kopf des Liegenden,
den dritten aber, der nur dabeisteht, erkennt Tom voller Schrecken: Es
ist Indianer-Joe. Da ihr eigenes Boot abgetrieben
ist, 'leihen' sie sich das der Gangster, um zur Jackson-Insel zurückzukehren.
Die Gangster sitzen im Wrack fest. Nach einem nächtlichen, gewaltigen
Unwetter hoffen die Jungen, Indianer-Joe endlich los zu sein, und tatsächlich
ist das Wrack verschwunden. Zurück in St. Petersburg erleben die totgeglaubten
Jungen noch ihre eigen Beerdigung, bevor sie entdeckt
und freudig empfangen werden. Nur Indianer-Joe verbreitet weiter Angst
und Schrecken. So bleibt Tom und Huck nichts anderes
übrig, als den unschuldig im Gefängnis sitzenden Muff Potter
in einer spektakulären Aktion zu befreien.
Für Muff Potter endet die 'Hilfe' damit, dass er eingefangen geteert
und gefedert durch die Stadt geschleppt und nun niemand mehr an seine
Unschuld glaubt, noch nicht einmal Muff Potter selbst. Bei Huck und Tom,
die Indianer-Joe beim Morden beobachtetet haben, meldet sich immer lauter
ihr schlechtes Gewissen.
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Bearbeitet am 11. April 2003 & 2. Januar 2004