16. 1. 1970
Weitere Darsteller: Christiane Schröder (Bonny), Gisela Fischer
(Marion Seifert), Thomas Fritsch ("Teekanne"), Hilde Weißner, Herbert
Tiede, Kurt Horwitz u.a
Regie: Zbynek Brynych
15. Der Papierblumenmörder
Um Sekunden ist ein Spaziergänger in den Isarauen zu spät
gekommen, um einen Schuss zu verhindern, der ein junges Mädchen tödlich
verletzt. Hinzu eilende Passanten können den Schützen nicht mehr
erreichen, aber verwischen durch ihre Mithilfe leider alle Spuren. Die
Kriminalpolizei hat absolut keinen Anhaltspunkt mehr. Nur durch Zufall
bekommt sie heraus, dass das getötete Mädchen vor einiger Zeit
aus einem Erziehungsheim ausgebrochen ist und nun in Münchner Hippiekreisen
verkehrt. Der Mitarbeiter von Kommissar Keller, Harry Klein, erhält
die schwierige Aufgabe, zusammen mit einer Freundin der Getöteten
in diesem Milieu den Mörder zu suchen. Ein angesehener Mann, der dem
verwahrlosten Mädchen mehr als Blumen geschenkt hatte, gerät
in das Räderwerk der polizeilichen Untersuchungen. Bonnie sucht einen
jungen Mann namens "Teekanne". Als Keller erfährt, daß "Teekanne"
eine Pistole gestohlen hat, erkennt er, daß das junge Mädchen
den Tod wollte und der Selbstmord "Teekannes" nur durch die Passanten vereitelt
worden ist. Diesen zweiten Freitod kann Keller nicht verhindern.
Unglaublich langweilig! Schließlich fällt sogar der Kopf von Harry, der einen Teil der Ermittlungen bestreitet, auf einen Tisch. Die Auflösung des Falls ist an den Haaren herbeigezogen, das Ende von "Teekanne" wird von Thomas Fritsch theatralisch in Szene gesetzt.
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Bearbeitet am 18. November 2000