Durch Wüste und Dschungel

8. 4. 1977
 

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1. Teil:
1885 lebt der polnische Ingenieur Wladyslaw Tarkowski in Port Said und hilft dem Briten Georg Rawlinson beim Aufbau eines Bewässerungssystems. Ihre beiden Kinder sind gut befreundet, der Teenagerjunge Stas und die achtjährige Nel. Im Sudan tobt derweil der Krieg mit dem Mahdi, der den ägyptischen und britischen Einfluss zurückdrängen will. Als seine Schwester und ihre Kinder in Geiselhaft geraten, beschließen Anhänger des Mahdis die zwei Kinder Stas und Nel zu verschleppen. Der Plan gelingt, eine Verfolgung durch die Väter misslingt im Wüstensturm. Stas und Nel versuchen zwar mehrfach zu fliehen, aber dies will ihnen in der Wüste nicht gelingen. Als sie Khartum erreichen, ist die Stadt gefallen, der Kopf des britischen Offiziers Gordon Pascha abgeschlagen und ausgestellt. Als Ungläubige und Fremde werden die zwei Minderjährigen angefeindet. Der Grieche Kaliopuli setzt sich für Stas beim Mahdi ein und erwirkt eine Audienz des Knaben beim "Propheten"; zuvor gibt er ihm Ratschläge, wie er sich vor dem Herrscher verhalten soll. Stas schlägt alle Ratschläge in den Wind und tritt dem Mahdi als gläubiger Pole entgegen, der es ablehnt, sich zum Islam zu bekennen. Der Mahdi hat keinen Grund mehr, die zwei Fremden in Geiselhaft zu halten, da seine Schwester und ihr Nachwuchs entlassen worden sind. Er ordnet die Rückführung der zwei Minderjährigen an und beauftragt ihre Entführer mit der Aufgabe. Die sind vom geringen Lohn für ihre Dienste enttäuscht, wollen die zwei Fremden bei nächster Gelegenheit umbringen und halten sich im übrigen an den Schwarzen im Land schadlos, die sie fangen und versklaven. Als die Gruppe von einem Löwen angegriffen wird, greift Stas zur Flinte, erschießt zunächst den Löwen und dann die Entführer, die die Gunst der Stunde nutzen wollten, um die zwei Geiseln zu massakrieren. Stas und Nel sind frei und befinden sich im dunkelsten Afrika.

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Bearbeitet am 15. November 2018

(C) Norbert Korfmacher