7. 2. 1989
272. Erbitterter Kampf
JR räumt gegenüber Bobby ein, Lisa Alden auf ihn gehetzt
zu haben. Als Bobby ihm an den Kragen will, schreitet ihre Mutter ein und
droht, sie von Southfork zu werfen.
April Stevens muß erfahren, daß man ihren Privatdetektiv,
den sie auf Nicholas Pearce abgesetzt hatte, auf den Bermudas ermordet
hat.
Miss Ellie erzählt Mavis Anderson, daß Clayton eine Affäre
mit einer jüngeren Frau hat: „Ich weiß nicht mehr, was ich denken
oder tun soll.“ Mavis empfiehlt ihr, zu warten, bis die Sache vorbei ist,
und beichtet, daß ihr Ehemann Punk nach Jocks Tod auch ein Verhältnis
mit seiner Sekretärin hatte. „Ich glaube nicht, daß ich mir
das gefallen lasse.“ erklärt ihr Miss Ellie.
Bei einem Restaurantbesuch empfiehlt David Laurel, ihre Beziehung zu
Clayton zu pflegen und ihn auszunehmen, was sie empört ablehnt. Zu
ihrem Ärger erscheint auch noch Brett Lomax, der in Shulton fälschlich
ihren Liebhaber vermutet. Er drängt sie, zu ihm zurückzukehren.
Jenna stellt fest, daß sich Charlie in der Schule verschlechtert
hat und sogar schwänzt. Ray macht sich Vorwürfe, als Vater versagt
zu haben. „Ich glaube, sie will uns nur reizen.“ bemerkt Jenna. Ray schlägt
ihr darauf vor, Charlie für eine gewisse Zeit in eine Schule außerhalb
von Dallas zu schicken.
April teilt Nicholas mit, daß ihre Nachforschungen über
ihn intensiver waren, als er angenommen hat. Auch vom toten Privatdetektiv
erzählt sie ihm. Beim Einbruch in ihre Wohnung seien sämtliche
Unterlagen des Detektivs gestohlen worden. „Ich habe in meinem ganzen Leben
noch nie eine Frau geschlagen, aber bei ihnen bin ich in Versuchung.“ fährt
er sie an und empfiehlt ihr, vorerst nicht in ihre Wohnung zurückzukehren,
da dort üble Gestalten auf sie warten würden.
Zur Verwunderung der Familie ist Miss Ellie ohne Clayton in Urlaub
gefahren.
David Shulton will erneut mit Clayton ins Geschäft kommen und
bietet ihm eine Kopie von Laurels Bild an, das Clayton aber ablehnt. Er
stellt ihm jedoch einen Scheck aus, um ihm aus seiner Finanznot zu helfen.
Shulton verspricht ihm, nie etwas seiner Frau über das Verhältnis
zu Laurel zu erzählen.
Nicholas taucht bei seinen Eltern auf und rät ihnen, den Wohnort
zu verlassen. Sein Vater (Joseph Campanella) lehnt dies jedoch entschieden
ab und bittet seinen Sohn, seinen Jägern zu verraten, wo sie ihr Opfer
finden können. Nicholas schlägt jedoch einen Ausweg vor.
Sly beichtet
JR, daß sie sich öfter mit Casey getroffen hat, doch JR hat
nichts gegen ihre Beziehung einzuwenden.
Es kommt zum Prozeß um Christopher. Anwalt Morgan kann Lisa nachweisen,
daß sie nicht aus uneigennützigen Motiven heraus gehandelt hat,
sondern von JR eingespannt worden ist. Zudem präsentiert er ihr die
Geburtsurkunde Christophers, in der der Name des Vaters ungenannt ist.
Sue Ellen erklärt dem Gericht, ihre verstorbene Schwester habe dies
offengelassen, um JR mit dem Kind zu erpressen. Bobby erzählt, wie
er von Farraday erpreßt worden ist; er wollte seinem Bruder das Kind
präsentieren und ließ sich deshalb auf das Geschäft ein.
Erst nach Farradays Tod habe er erfahren, wer der wirkliche Vater des Kindes
ist. Im Dienstzimmer des Richters erklärt Christopher, daß er
bei seinem Adoptivvater auf Southfork bleiben möchte. Lisa gibt nach
und zieht ihre Klage zurück. Der Richter erklärt Christopher,
daß er bei Bobby bleiben kann.
Die Rolle des Joe Lombardi Sr. wurde mit einem alten Fernsehhasen besetzt, mit Joseph Campanella, der in zahlreichen TV-Serien mitgewirkt hat. In der Serie „The Nurses“ spielte er ein Jahr bis zu ihrem Ende 1965 einen Arzt. Beim Start der Serie „Mannix“ 1967 wirkte er für ein Jahr als ehemaliger Chef des Privatdetektivs mit. Als Rechtsanwalt konnte man ihn 1969 bis 1972 in „The Lawyers“ bewundern. 1985 bis 1986 spielte er in „Die Colbys“ mit, dem Ableger des „Denver Clans“. Nach seinem Ausscheiden bei „Dallas“ war er 1991 bis 1992 Moderator von „Emergency Call“, einer Reihe, die mit Hans Meisers „Notruf“ zu vergleichen ist.
Weiter zur nächsten Folge
Zurück zum Episodenüberblick
Bearbeitet am 21. August 2003 & 22. Juni 2006
(C) Norbert Korfmacher, Münster