1. 8. 1983
2. Der Schatz im Berge
Der junge Jakob Fugger, der eigentlich die geistliche Laufbahn einschlagen
sollte, tritt nach dem Tod einiger Geschwister in die Firma ein. Zunächst
erlernt er in Italien das Geschäft und verfeinert die Buchführung
in der Firma. Ulrich Fugger heiratet eine Frau aus altem Patriziergeschlecht.
Die Familie des Andreas geht pleite, Jakob gewährt dem armen Onkel
ein Gnadenbrot. Er forciert den Eintritt in das Grubengeschäft
und intrigiert gegen den Herzog Sigmund von Tirol. Als der wie gewünscht
in finanzielle Schwierigkeiten schlittert, springt Jakob ein. Der Herzog
gerät in die Abhängigkeit der Fugger und verpfändet diesen
Grubenrechte. Mit einem Streich gelingt es, den Herzog zu entmachten und
den Habsburger Maximilian zum neuen Herrscher von Tirol zu machen. Als
Kaiser Friedrich stirbt, wird Maximilian neuer Kaiser. Jakob investiert
als stiller Teilhaber bei Thurzo in polnische und ungarische Gruben. Als
sich in Tirol Widerstand gegen die Fugger formiert, zwingt Kaiser Maximilian
die Fugger in ein unnartürliches Bündnis. Er gibt den Fuggern
und drei Konkurrenten das Kupfermonopol. Durch das polnische Kupfer kann
Jakob die Konkurrenten unterbieten und ruinieren. Damit haben die Fugger
das Monopol auf Kupfer.
Bilder: Namenlose Schönheiten erfreuen den Tiroler Herzog, während Ulrich und Jakob ihm das Wasser abgraben.
Weiter zur nächsten Episode
Zurück zum Episodenüberblick
Bearbeitet am 30. März 2007