Vom Webstuhl zur Weltmacht

15. 8. 1983

4. Ein Kaiser wird gemacht
Kaiser Maximilian spürt sein Ende. Er bittet Fugger, die Wahl seines Enkels Karl zum Römischen Kaiser durchzusetzen. Jakob Fugger ist mit dem Hause Habsburg zu sehr verbunden, um dies abzulehnen. So schmiedet er er ein Bündnis und sichert die Wahl des jungen Spaniers. Im Gegenzug wird die Familie Fugger in den Adel erhoben und bekommt eine eigene Grafschaft. Das Verhältnis von Sybille mit dem Rehlinger wird von Jakobs Neffen mit Argwohn beobachtet, die Neffen hingegen werden von Jakob mit Misstrauen beobacht. Einzig Antoni Fugger findet sein Wohlgefallen. Er schickt den jungen Mann zum alten Zink nach Rom, der dort die Firmeninteressen vertritt, aber auch in die eigene Tasche wirtschaftet. Der Zink muss in Rom einen Doppelbischof durchsetzen, das kostet wiederum Geld, das Geld wird durch Ablassgeschäfte eingebracht, die Jakob Fugger organisiert. Dagegen wehrt sich indes der Mönch Luther. Die Reformation erreicht Augsburg.

Sybille und ihr Galan

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Bearbeitet am 30. März 2007