17. 11. 1985
Regie: Claus Peter Witt
9. Flucht nach vorn
Wie sich herausstellt, ist das Traumhaus der Drombuschs, die alte Mühle,
denkmalgeschützt. Auf Beschluss der Denkmalkommission werden alle
widerrechtlich durchgeführten Bauarbeiten eingestellt. Erst nach Erteilung
der Baugenehmigung, die an harte Auflagen, ja zum Teil an die Rückführung
in den Urzustand gebunden sind, können die Drombuschs daran denken,
wieder Handwerker zu bestellen. Aber die Genehmigung der neuen Pläne
dauert. Es wird Herbst, der Auszugstermin rückt bedrohlich näher,
und das Haus ist immer noch eine Baustelle. Durch die Änderungen des
Bauvorhabens - dies ist den Drombuschs jetzt schon klar - werden soviel
Mehrkosten entstehen, dass sie nicht mehr wissen, wie sie das alles bezahlen
sollen. Siegfrieds Gesundheit gibt erste Warnsignale. Auch Oma Drombusch
muss erfahren, dass nicht alles nach Wunsch verläuft: Frau Werbelhoff
macht ihr klar, dass sie nicht auf ihre Gesellschaft angewiesen ist. Chris
schafft es, dass bei einer Rallye die attraktive Tina seine Beifahrerin
wird. Spät abends landet er mit dem Mädchen in einem Dorfgasthaus.
In Hamburg ringt Marion mit sich, ob sie sich von Jörg trennen soll,
und Onkel Ludwig kämpft um den Verbleib in der Familie, nachdem bekannt
wurde, dass er all das nicht ist, was er vorgibt zu sein.
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Bearbeitet am 22. Mai 2011