2. 11. 1988
In weiteren Rollen: Stephanie Dunnam (Karen Atkinson), Christopher Allport (Jesse Atkinson), Robert Cornthwaite (Richter Langdon), Virginia Hawkins (Jeanette Robbins)
196. Colorado Roulette (Colorado Roulette)
Sean Rowan hat Adams Sohn entführt. Er zwingt Leslie, ihm zu helfen.
Die informiert jedoch die Carringtons. Steven und Adam machen sich auf,
das Kind zu holen. Bei einer Verfolgungsjagd müssen
sie das Kind vor dem Ertrinken retten. - Blake und Alexis verlieren die
Gouverneurswahlen. - Fallon macht einen Überraschungsbesuch bei Jeff.
Beide fallen übereinander her und werden nach dem Liebesakt gestört:
Sammy Jo platzt in Jeffs Wohnung, um seinen Heiratsantrag anzunehmen. -
Adam verliert den Sorgerechtsprozess um seinen Sohn: das Kind bleibt bei
der Mutter. - Steven und Blake führen ein kurzes Gespräch. Nachdem
sein Vater gegangen ist, legt Steven einen Brief auf Blakes Schreibtisch.
- Blake macht eine hässliche Entdeckung: das Schlafzimmer ist verwüstet,
von Krystle, die seit geraumer Zeit unter Kopfschmerzen leidet, gibt es
keine Spur. - Alexis bekommt bei einem Bad unangekündigten Besuch:
Sean Rowan überrascht sie mit einer Pistole. Als Dex seine Ex-Frau
besuchen will, kommt es zwischen ihm und Rowan zu einem Kampf. Aus der
Pistole löst sich ein Schuss.
Die achte Staffel war guter Durchschnitt und hatte ein gleichbleibendes Niveau. - Dass Sean Rowan den Kampf mit Dex Dexter nicht überleben würde, war klar. Unklar war aber das Verhalten von Krystle. Ein Grund dafür war nicht ersichtlich, und man erinnerte sich, dass Fallon ebenfalls durch Kopfschmerzen zeitweise aus der Serie geschrieben wurde. Leslie Carrington verschwand mit dieser Folge. Terri Garber war den Zuschauern als Biest aus "Fackeln im Sturm" bekannt, aus diesem Grunde bekam sie wohl die Rolle, aber eigentlich war die Rolle überflüssig. So verschwand sie wieder sang- und klanglos. Anders verhielt es sich mit Jack Coleman, der Steven Carrington spielte. Coleman schied freiwillig aus. Er konnte nie wirklich aus dem Schatten seines Vorgängers Al Corley treten, dafür war sein schauspielerisches Talent auch zu gering. Es kam noch hinzu, dass die Autoren Stevens schwule Seite kaum weiter entwickelten, so dass etwaige Konflikte mit der Familie und seinem Vater gar nicht mehr aufbrechen konnten. Seit dem Tod Luke Fullers hatte er keine schwule Beziehung mehr gehabt, vielmehr durften zwei Frauen auf seiner haarigen Brust schubbeln. Auch in der achten Staffel gewann die Rolle nicht an Format, obwohl der Sohn den Vater in der Firmenführung beerbt hatte. Er blieb dröge - und verschwand.
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Bearbeitet am 13. Oktober 2004
(C) Norbert Korfmacher