8. 4. 1984
15. Kleine Reparatur der Welt
Wer will dem alten Drichlik, dem großen Lehrmeister, dem guten
Freund sagen, dass die Expedition Adam '84 verschwinden muss? Keiner! Akademiker
Philipp bittet Adam um eine Unterschrift. So unterschreibt das künftige
Genie sein eigenes Foto. Allerdings erkennt er sich nicht, denn darauf
ist ein würdiger Greis bei der Entgegennahme des Nobelpreises abgebildet.
Vater Bernau fällt vom Dach und landet im Klavier. Da er gerade wütend
ist und Adam im Wege steht, schimpft er über seine schlechten Noten
in Mathematik und wirft das Heft fort. Fido reißt es in Fetzen. Wieder
ist eine Chance dahin, das schreckliche Geschick der Menschheit im Jahre
2484 abzuwenden. Die Besucher entdecken ihr Foto. Das darf nicht in die
Zeitung! Das Auto fährt im Maulwurfsgang unter der Erde zur Druckerei.
Unterwegs gibt es kleine Katastrophen. Sie stehlen das Foto und das Klischee.
Auf dem Rückweg begegnen sie dem alten Drichlik auf dem Fahrrad. Ein
riesiger Benzintanker verunglückt, er rast auf Drichlik los. Die Besucher
reißen den Alten in ihr Auto. Sie verschwinden in der Zukunft, mit
Drichlik. Nur das Fahrrad bleibt zurück. 500 Jahre und eine halbe
Filmminute später auf einer Sanddüne, hoch über dem See,
entdeckt eine Reise-Rakete die zurückgekehrten Besucher und einen
Gast aus der Vergangenheit. Drichlik wird freundlich aufgenommen. Schließlich
ist er der große Lehrmeister. Er lernt den Weltrat und den Zentraldenker
kennen. Dieses ist ein viereckiger Würfel, das Gehirn der Menschheit.
Leider macht er allerlei falsch. Der alte Drichlik, Biertrinker und Zimmermann,
nimmt eine kleine Reparatur am Zentraldenker und an der Welt vor. Die Menschheit
ist gerettet und glücklich. Im Städtchen Kamenice findet eine
Beerdigung statt, aber der Sarg ist leer. Adam und Ali sind traurig. Dann
treffen sie sich am Teich. Adam schreibt eine komplizierte mathematische
Formel in den Sand. Sie betrifft die Verschiebung von Kontinenten im Raum.
Ali möchte aber lieber ein Gedicht von ihm.
Wow!
Bearbeitet am 17. Juni 2005