Lindenstraße

26. 1. 1986

Regie: Hans W. Geißendörfer; Drehbuch: Hans W. Geißendörfer, Barbara Piazza

8. Bargeld
Bei Beimers schlagen die Türen. Vater Hans ist immer noch äußerst schlecht gelaunt. Die Geldsorgen, die nach dem Unfall auf ihn zugekommen sind, belasten ihn schwer. Umso mehr regt ihn die anscheinend unbeirrbare Gelassenheit von Frau und Kindern auf. Die nehmen seine Sparmaßnahmen eher von der heiteren Seite. Aber wie das so ist: Wenn einer partout nicht mitmachen will, verschärfen sich die Spannungen letztlich doch. Auch der Konflikt zwischen Hans und Marion ist noch nicht ausgestanden. So fragt nicht nur Benny Beimer schließlich: Ob Vater noch mal normal wird? - Elisabeth Flöter macht sich heftige Sorgen. Es belastet sie auch finanziell schwer, dass ihr Sohn Carsten nicht zum Medizinstudium zugelassen worden ist. Als sie hört, dass Frank Dressler nun doch nicht zur Bundeswehr muss, sondern gleich studieren kann, wird Elisabeth Flöter misstrauisch. Wieso ist Frank untauglich? Hat Ludwig Dressler da medizinisch nachgeholfen? Weshalb macht er neuerdings immer die Tür zu, wenn er mit seinem Arztfreund Tengemann telefoniert? Elisabeth Flöter schöpft Verdacht. Sie beginnt zu spionieren und gerät bald in eine ausweglose Situation. - Für Joschi Bennarsch erscheint die Lage aussichtslos: Er findet im Briefkasten eine Anzeige wegen Betrug vor! Der alte Mann bricht im Treppenhaus zusammen. Ein Notfall für Dr. Dressler.

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Bearbeitet am 13. Januar 2010