Lindenstraße

22. 1. 1989

Regie: George Moorse; Drehbuch: Hans W. Geißendörfer, Maria-Elisabeth Straub

164. Der Brief
Bei Beimers geht es etwas 'drunter und 'drüber. Die beiden Eltern sind immer noch nicht von ihrem Gips befreit und auf Dauer nervt sie dieses Handicap. Alle bekommen etwas von der Nervosität ab, Benny wegen seiner schlechten schulischen Leistungen, Dominique weil sie nie etwas isst. Auch Onkel Franz, der sich bei Else Kling eingenistet hat, nervt die Familie. Zu allem Überfluss kommt noch ein Brief ohne Absender. Helga glaubt sofort, dass er von Anna ist. Hans lässt sich die Verdächtigung nicht gefallen und weigert sich, den Brief zu öffnen. Den ganzen Tag läuft das Ehepaar um diesen Brief herum, wie die Katze um den heißen Brei. Bis sie schließlich seinen Inhalt doch noch erfahren. - Bei Beate und Vasily klingelt mitten in der Nacht das Telefon. Mutter Elena ist am Apparat. Zu Beates Ärger fährt Vasily fort, ohne ihr den Grund zu sagen. In der Mittagspause stellt sie fest, dass Vasily und sein Vater 300 Kartons Eiernudeln gekauft haben. Angeblich soll es sich um ein besonders günstiges Angebot handeln. Beate hält einen derartigen Nudelvorrat für völlig überflüssig. - Manoel fühlt sich bei Beimers sehr wohl. Mit Klausi denkt er sich einen besonderen Streich zum Frühstück aus. Aber nur Dominique kann so richtig darüber lachen. Als Berta aus Garmisch zurückkommt, kann sie ihren Sohn nur mit Mühe von Klausi loseisen. - Else Kling und Onkel Franz wollen abends tanzen gehen. Doch die Tanzschule ist verschlossen und niemand macht auf, obwohl von drinnen sehr deutlich Geräusche zu hören sind. Ob da Einbrecher sind?

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Bearbeitet am 27. August 2010