Lindenstraße

3. 9. 1989

Regie: Karin Hercher; Drehbuch: Martina Borger

196. Anträge
Die finanzielle Lage von Gabi Zimmermann verschärft sich zusehends. Ebbe in der Haushaltskasse und die drohende Zwangsversteigerung von Bennos Haus zwingen sie, zum Vormundschaftsgericht zu gehen, um die Einwilligung zum Verkauf des Hauses zu bekommen. Anna plagen ähnliche Liquiditätsprobleme, doch die Geldsumme, die ihr Hans Beimer zukommen lässt, steckt sie postwendend in dessen Briefkasten zurück, wo das Geld peinlicherweise von Frau Beimer entdeckt wird. - Der schleppende Verkauf seiner Bilder beschert Franz Schildknecht erste Zweifel, ob die Entscheidung für ein Künstlerdasein richtig war. Außerdem macht ihm Tanja Sorgen, die zwar augenscheinlich überaus glücklich wirkt, doch die großzügigen Geschenke, die sie neuerdings erhält, nähren nur Franz' Skepsis über ihren neuen Freund. - Dr. Dressler, der längst vom Verhältnis seiner Frau zu Dr. Pauli weiß, versucht ihr durch übertriebene Herzlichkeit Schuldgefühle aufzudrängen. Seine tiefe Frustration bekommt vornehmlich Vasily zu spüren, den er unerbittlich an seine pflegerischen Pflichten bindet. Ein Angebot von Beate, Vasily zu entlasten, lehnt er brüsk ab.

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Bearbeitet am 27. August 2010