Jean Ziegler flüchtet nach MarokkoDie Wilsheimer

30. 3. 1987

4. Anruf aus Marrakesch
Lilo Ziegler ist verärgert. Vor lauter Geschäftigkeit nimmt ihr Mann sich nicht einmal die Zeit, in Ruhe anzuhören, welche Fortschritte sein Sohn Andreas auf dem Klavier gemacht hat. Jean Ziegler hält es allerdings für wichtiger, sich auf einer Pressekonferenz gegen die Vorwürfe zu wehren, die Redakteur Lautengast vom Regionalblättchen öffentlich gegen ihn erhoben hat. Kaum ist er dem Gerede von einem Bauskandal entgegen getreten, erfährt Ziegler, dass auch noch ein Ermittlungsverfahren gegen ihn angestrebt wird, weil er ohne wasserrechtliche Genehmigung Bohrungen unternommen hat. In dieser Situation fliegt der gestresste Bauunternehmer erst einmal nach Marokko, um an Ort und Stelle die leidige Angelegenheit mit den nach dort verkauften alten Baumaschinen zu bereinigen. Zu seiner Überraschung begegnet ihm im Flugzeug nach Casablanca die attraktive Frau seines Anwalts Idstein. Sie hat wieder einmal Streit mit ihrem eifersüchtigen Mann gehabt und sucht offensichtlich ein Abenteuer mit Ziegler. Lilo Ziegler bleibt nichts von der Marokko-Reise ihres Mannes verborgen, und sie reagiert darauf nach der Rückkehr Zieglers auf ihre Weise. Als Zieglers Schwester Luise ihm auch noch ankündigt, dass sie ihr Geld aus der Firma ziehen will, drohen ihm die Probleme endgültig über den Kopf zu wachsen. Er flüchtet erneut in sein geliebtes Marokko. Dort taucht bald darauf auch sein Freund Erlemann auf und sorgt dafür, dass Lilo Ziegler einen Anruf aus Marrakesch erhält, der sie sehr glücklich macht.

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Bearbeitet am 22. Juli 2008