20. 12. 2002
Regie: Andreas Drost; Buch: Jürgen Werner
156. Leonhardi-Ritt
Während im Gemeinderat Vinzenz und die Bürgermeisterin heftig
über den Ablauf des Leonhardi-Ritts streiten, hat der innovative Bauer
Sailer ganz andere Sorgen. Nach dem Fehlschlag mit dem Hanfanbau hat er
auch noch Pech mit seiner Galloway-Zucht. Obwohl die Tiere gesund sind,
treibt ihn die allgemeine Panikmache in den finanziellen Ruin. Bauer Brucks
scheint darauf nur gewartet zu haben. Für ihn ist es die Gelegenheit,
Sailer finanziell unter Druck zu setzen und so billig zu dessen Galloway-Herde
zu kommen. Kann Martin Rombach die totale Kapitulation Sailers in letzter
Minute doch noch verhindern? - Aber Brucks ist nicht der einzige Küblacher
Bauer auf "Abwegen". Als eine tote Waldohreule spurlos verschwindet, kommt
Martin sehr schnell der Verdacht, dass sich hier jemand mit illegalen Tierpräparaten
ein erkleckliches Sümmchen dazu verdient. Seine Nachforschungen führen
ihn dann auch ganz schnell auf die Fährte von Bauer Berger. - Falco
hat seine Drohung wahr gemacht und das Sorgerecht für Katharina beantragt.
In dieser Situation wächst Susanna über sich selbst hinaus. Sie
stellt das Wohl Katharinas über alles. Eine gerichtliche Vernehmung
des Kindes will sie auf keinen Fall, deshalb wird sie im Ernstfall auf
das Sorgerecht verzichten. Diese selbstlose Entscheidung beeindruckt nicht
nur Falco zutiefst.
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Bearbeitet am Valentinstag 2008