1. 10. 1999
Regie: Klaus Grabowsky; Buch: Walter Kärger
106. Streicheleinheiten
Vinzenz lernt im Krankenhaus ein verwaistes Mädchen kennen, das
nach einem schweren Schock die Sprache verloren hat. Ihr Schicksal berührt
ihn so sehr, dass er einen Plan schmiedet: Er will für das nahe gelegene
Kinderkrankenhaus einen Streichelzoo einrichten, damit die Kinder über
den Kontakt zu den Tieren ihren Lebensmut wiederfinden. Vorher jedoch sind
noch einige Schwierigkeiten zu überwinden: Es müssen Tiere gefunden,
Genehmigungen eingeholt und Gelder aufgetrieben werden. Hat Vinzenz sein
Ziel zu hoch gesteckt? Auch Andrea und Tobias haben mit schweren Problemen
zu kämpfen, die sich zu einem regelrechten Ehezwist ausweiten. Sie
will als Tierärztin unbedingt aufs Land, um dort eine Praxis zu eröffnen.
Tobias dagegen zieht München vor, denn als momentan arbeitsloser Wildbiologe
sieht er abseits der Großstadt überhaupt keine beruflichen Zukunftschancen
für sich. Susanna ist ebenfalls nicht sehr glücklich. Sie hat
Probleme mit ihrer Klosterapotheke. Die Kunden bleiben aus, und der Umsatz
geht zurück, seit in Grafenau eine große moderne Apotheke eröffnet
hat.
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Bearbeitet am 16. November 2007