Ein Haus in der Toskana

2. 1. 1991

1. Der Kauf
Die Familie Donner, Vater Julius, Oberstudienrat für Latein, in einer süddeutschen Großstadt, Mutter Rosl, Beraterin in einem Einrichtungshaus und ihre halberwachsenen Kinder Markus (18) und Bea (16) machen Urlaub an der Küste der Maremma. Ihnen hat es ein halbverfallener Bauernhof, einige Kilometer im Landesinnern gelegen, angetan, den sie gerne kaufen und als Ferienhaus ausbauen würden. Ein früherer Schüler von Julius, jetzt erfolgreicher Makler und von der angeberischen Sorte, kommt ihnen dabei in die Quere. Glücklicherweise hat sich aber der Automechaniker Neveo aus dem kleinen toskanischen Dorf, zu dessen Gemarkung das abseits gelegene Anwesen gehört, in das "ach so blonde Haar" von Bea verguckt, wie Markus anmerkt. Und Neveo deichselt es dann mit Hilfe seiner Großmutter Ophelia, die als Nachbarin ein Vorkaufsrecht hat, dass Donners den Zuschlag auf ihr "Schloss" bekommen.

Bild: ARD

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Bearbeitet am 10. Juli 2005