Ein Haus in der Toskana

13. 2. 1991

7. Die letzte Rose
Julius kauft im kleinen Städtchen Maschendraht, um sein Rosenbeet vor den frei laufenden Ziegen der Gegend zu schützen. Dabei trifft er Vera, die kunsthandwerklich arbeitende Zahntechnikerin, der er schon einmal begegnet war, als ihr Liebhaber sie verließ. Jetzt hat auch noch ihr Ehemann sie verlassen und Julius, einem Flirt mit dieser sympathischen Dame nicht abgeneigt, begleitet sie galant zu ihrem Haus. Dort, nächstes Unglück, hat Veras Mann Axel die halbe Wohnung ausgeräumt. Auch eine Kommode, in der Vera ihr Geld versteckt hatte, ist mitgegangen. Das Ganze hat Axel an Hermann verkauft, und dort wiederum sieht Rosl einige brauchbare Stücke. Zu Hause wird Julius erstmals aufmerksam, als Rosl auch von einer Kommode berichtet, und stimmt daraufhin dem Kauf eines Schrankes bei dem ungeliebten Hermann zu - unter der Bedingung, dass Rosl auch mit dem Kauf der hässlichen kleinen Kommode einverstanden ist. Und richtig: Unter der untersten Schublade findet Julius dann das Geheimfach mit Veras Wertgegenständen. Neben Geld auch Edelsteine für Veras Goldschmiedearbeiten. Stolz bringt er ihr seinen Fund. Vera ist aber inzwischen auf der Suche nach ihrer Kommode mit Hermann bei Rosl gelandet und erzählt ihr, nicht ahnend, dass Rosl die Frau von Julius ist, von ihrem Flirt mit ihm...

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Bearbeitet am 10. Juli 2005