18. 7. 2000
In weiteren Rollen: Anne Kanis (Anne Sobald), Richard Kropf (Walter Sobald), Siemen Rühaak (Hauser), Dietrich Hollinderbäumer (Professor Walddorfer), Eva-Maria Jendrek (Innensenatorin), Frank Siebenschu (Reporter)
33. Bei aller Liebe
Staatsanwalt Sobald ist eine bekannte Politgröße in Berlin.
Als Anna Marx zu einem Interviewtermin in seinem Privathaus eintrifft,
findet sie dort ihren Gastgeber zusammen mit seiner Frau im Ehebett - erschossen.
Anna, ganz Reporterin, nutzt die Gelegenheit und fotografiert den Tatort.
Doch schon bald kommen ihr erste Zweifel, ob diese Fotos gedruckt werden
sollen. Nicht nur ihre Beziehung zu Peters, dem zuständigen Ermittelndem
im Mordfall Sobald, sondern vor allem das Zusammentreffen mit den nun verwaisten
Kindern Walter und Anne lässt sie zögern. Besonders die zerbrechliche
18-jährige Anne weckt Annas Mitleid. Von der Hilflosigkeit der Kinder
berührt, lässt sich Anna auf einen Deal mit Peters ein und nimmt
das Angebot an, die Kinder medienmäßig zu beraten. Den sensationsgierigen
Reportern ist dies natürlich ein Dorn im Auge. Außerdem führt
es zu heftigen Auseinandersetzungen mit ihrem Chef, und Anna verliert fast
ihre Job... Als deutlich wird, dass das heile Familienleben der Sobalds
nur aufgesetzt war und der gewalttätige Vater selbst vor Missbrauch
nicht zurück schreckte, erhärtet sich der Verdacht gegenüber
dem Sohn. Der Fall scheint gelöst, doch Anna bemerkt immer mehr Unstimmigkeiten
im Verhalten der scheinbar so wehrlosen Schwester. Als die beiden zum Elternhaus
fahren, zeigt sich das ganze Ausmaß der Tat.
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Bearbeitet am 12. September 2004