Zwei Halbe sind noch lange kein Ganzes

30. 8. 1993

5. Ein fragwürdiges Tauschgeschäft
Juliane sucht weiterhin verzweifelt nach Arbeit in einer Buchhandlung, bisher vergebens. Die Hektik in der Wohnung wächst ihr über den Kopf, sie muß feststellen, daß die Belastung zuviel war. In Friedhelms Verlag wird eine Mitarbeiterin gesucht, und die Kinder machen sich große Hoffnungen, daß Friedhelm wieder alles mit Juliane in Ordnung bringt. - Peter besucht Juliane und bringt ihr ein teureres Geschenk mit. Erst als er von Juliane verabschiedet wird, nimmt Friedhelm eine Flasche Wein und klingelt zaghaft. Juliane versteht zunächst nicht, weshalb Friedhelm kommt. Sie erwartet ein Donnerwetter, weil sie die Kinder hinausgewiesen hat, aber nichts dergleichen passiert. Friedhelm stimmt mit ihr völlig überein, daß die Kinder viel zu häufig bei ihr sind. Er fährt fort zu schildern, wie sehr den beiden die Mutter fehlt. Schließlich gelingt es Friedhelm, sich dem eigentlichen Punkt, den er Juliane mitzuteilen hat, dem Stellenangebot, zu nähern.
Juliane ist maßlos erleichtert, denn sie hatte das Schlimmste befürchtet.

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Bearbeitet am 28. September 2008