Wildbach

20. 5. 1996

34. Lawinengefahr
Der Schlepper Zach kämpft sich mit drei rumänischen Arbeitern, die er illegal über die Berge nach Deutschland bringt, durch den hohen Schnee. Nach dem Grenzübertritt trennt er sich von der Gruppe, um auf Skiern den weiteren Weg zu erkunden. Von einem Lawinenwarnschild lässt er sich dabei nicht aufhalten. Prompt tritt er ein Schneebrett los und löst damit eine Katastrophe aus: Tobi und Bernd, die im Rahmen einer Lawinenübung von Connys Bergwacht-Nachwuchsgruppe im Schnee vergraben sind, werden von dem Schneebrett verschüttet. Während Bernd schnell gefunden wird, dauert die Suche nach Tobi ewig. Nach einer Wette mit seinem Freund Christian hat er seinen Lawinenpiepser ausgeschaltet und seine Lage ist nicht zu ermitteln. Schon bewusstlos wird er gerade noch rechtzeitig gerettet und per Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Auf der Suche nach dem Auslöser des Schneebretts kommt Conny und Bernd der Rumäne Nicu, Helens neuer Koch, zu Hilfe. Er ist ebenfalls illegal übers Gebirge gekommen und verrät den beiden, wo und wann sie Zach und seine Bande stellen können. Doch als Bernd und Herbert, unterstützt von den Bergwachtlern, den Schleppern auflauern, erscheint Tobi und gefährdet mit seinem eigenmächtigen Handeln den Polizeieinsatz.

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Bearbeitet am 18. Oktober 2005