Wildbach

1. 7. 1996

36. Der Skandal
Ausgerechnet als Eva Neureuther, die Chefin des Fremdenverkehrsbüros in Wildbach, für ihre Verdienste um den umweltverträglichen Tourismus aus den Händen von Landrat Fellner das "Umweltzeichen" erhalten soll, stellt ein Chemiker bei einer Routineuntersuchung eine hohe Konzentration giftiger Stoffe im Mühlbach fest. Das passt dem Landrat, der sich eine medienwirksame Preisverleihung erhofft hatte, natürlich überhaupt nicht ins Konzept. Fellner spielt den Fall herunter, lässt die Messungen des Chemikers in den Mühlen der Bürokratie verschwinden und sperrt den Zugang zum Mühlbach. Trotz des Verbots entnehmen Martin, Conny, Alois und Michi eine eigene Wasserprobe, ohne daraus allerdings neue Beweise für eine Verschmutzung ableiten zu können. Als dann jedoch ein Kind, das aus dem Mühlbach getrunken hat, mit Vergiftungserscheinungen zu Dr. Hofer in die Praxis gebracht wird, ist klar, dass nur die bachaufwärts gelegene Skifabrik Liebl für den Umweltskandal verantwortlich sein kann.

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Bearbeitet am 18. Oktober 2005