Wildbach

18. 6. 1997

40. Erpressung
Gerade als Michi mit der Gondel auf die Kreuzspitze unterwegs ist, bleibt diese wegen eines technischen Defekts stehen. Die alarmierte Bergwacht startet sofort routiniert die Rettungsaktion. Die Situation spitzt sich jedoch zu, denn Gerd Warnecke, der mit Michi in einer Gondel sitzt, bekommt Platzangst und beginnt durchzudrehen. Conny entschließt sich, nicht länger auf den angeforderten Hubschrauber zu warten. Auf spektakuläre Weise hangelt er sich am Tragseil zur Gondel und kann so das Schlimmste verhindern. Nach der glücklichen Bergung aller Gondelinsassen macht der Geschäftsführer der Wildbacher Bergbahnen, Hans Seeger, seinen Mitarbeiter Erwin Moser für den Zwischenfall verantwortlich und entlässt ihn. Als kurz darauf die Seilbahngesellschaft erpresst wird, steht für Seeger der Verdächtige sofort fest: Erwin Moser. Conny dagegen ist von dessen Unschuld überzeugt und versteckt seinen alten Schulfreund auf einer Berghütte. Als dann ein Anschlag auf eine Stütze stattfindet und eine Lösegeldforderung eintrifft, erhärten sich allerdings die Verdachtsmomente gegen Erwin. Und bei der Lösegeldübergabe, bei der Conny nachts aus einer fahrenden Gondel einen Geldkoffer wirft, wird Moser auch tatsächlich entdeckt. Doch plötzlich taucht noch ein zweiter Mann an der Abwurfstelle auf.

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Bearbeitet am 18. Oktober 2005