Hallo, Onkel Doc

22. 8. 1994

Regie: Franz-Josef Gottlieb

8. Unfaßbar
Mit dem Notarztwagen wird die kleine Kerstin Dorfmüller in die Lüders Kinderklinik eingeliefert. Sie ist aus dem Fenster der elterlichen Wohnung gestürzt. Prellungen, Rippenbrüche und Verstauchungen sind die Folge. Aber Markus und Corinna haben von Anfang an Zweifel an der Geschichte, die die Eltern immer wieder erzählen. Ist das Mädchen wirklich aus dem Fenster gestürzt? Woher stammen die Verletzungen, die für einen Sturz allzu ungewöhnlich erscheinen, tatsächlich? Obwohl Kerstin schnell Vertrauen zu "Onkel Doc" fasst, schweigt sie weiter über den dramatischen Vorfall. Auch der kleine Jean-Paul, der Kerstin aufmuntern möchte, kommt zunächst nicht weiter. Markus und Corinna stehen vor der schweren Entscheidung, die Behörden einzuschalten oder selbst die Lösung zu suchen. Ihre heftigen Diskussionen darüber sind voller Emotionen: Corinna weiß inzwischen von Markus' Verhältnis mit der hübschen OP-Schwester Anna. Markus wiederum ist eifersüchtig auf den Sozialarbeiter Stefan Köhler, mit dem Corinna eine enge Freundschaft verbindet. Sorgen gibt es auch um die Finanzierung der Klinik durch den Stiftungsrat. Während es Prof. Lüders noch einmal gelingt, das Gremium mit Worten, Wein und einem opulenten Abendessen bei Albert Kampmann zu besänftigen, droht Verwaltungsdirektorin Mareike Ritter radikale Sparmaßnahmen an.

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Bearbeitet am 18. Januar 2003