Frankenberg

21. 12. 1994

5. Gegen jede Chance
Ludwig Geyers Intrigen, an Gut Frankenberg zu kommen, scheinen endlich Erfolg zu haben. Kaum dass die Frankenbergs nach überstandener Schweinepest wieder Atem schöpfen können, erreicht er, dass ein Kredit auf Christians Ländereien nicht verlängert wird. Die Bank schickt den Frankenbergs einen Revisor, um die Rentabilität des Gutshofes zu prüfen. Christians ökologische Methoden stehen auf dem Prüfstand. Alle Bemühungen der Frankenbergs, den sturen Revisor für ihre Lebens- und Arbeitsauffassung zu begeistern, scheinen fehlzuschlagen. Geyer selbst ist aber vor privaten Krisen auch nicht gefeit. Sehr zu seinem Ärger hat sein Sohn Ottfried endlich Erfolg bei Anna Janda, der Tochter des Gutsverwalters auf Frankenberg. Diese unstandesgemäße Beziehung ist dem neureichen Geyer ein Dorn im Auge. Als Ludwig Geyer seiner Verlobten kurz vor der geplanten Hochzeit einen Ehevertrag vorlegt, ist das Desaster vorprogrammiert. Karin verlässt ihn nach gewaltigem Streit. "Wo kein Vertrauen ist, gibt's auch keine Hochzeit." Ludwig Geyer versteht die Welt nicht mehr.

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Bearbeitet am 22. September 2004