4. 3. 1997
Regie: Matthias Gohlke; Buch: Rolf Gumlich
29. Neubeginn
Merthin zieht in ein möbliertes Zimmer bei Witwe Ruckhaberle.
Gleich macht er mit der Mitbewohnerin Gunda Paprot und ihrem Mann Veit
Bekanntschaft. In einem Eifersuchtsanfall stößt Veit die Schwangere
die Treppe hinunter. Merthin leistet erste Hilfe und bringt sie ins Krankenhaus.
Dabei handelt es sich ausgerechnet um die Klinik, in der er kurz darauf
seinen Dienst antreten wird. So hat er bereits jetzt die Möglichkeit,
seine neue Wirkungsstätte unter die Lupe zu nehmen, und macht erste
Bekanntschaft mit späteren Kollegen. Weil Prof. Fockenberg, der Chef
der Klinik, noch auf einem Kongress weilt, übernimmt Dr. Dignatz die
"Amtseinführung" Merthins. Sogleich wird der Neue mit einem heiklen
Fall konfrontiert: Bei Karina Vandré, einer reichen Privatpatientin
Fockenbergs, diagnostiziert er, dass der Fötus abgestorben ist, und
nimmt auf Wunsch der Patientin sofort den Abbruch vor. Es kommt zu Komplikationen.
Über Merthins "Eigenmächtigkeit" gerät Prof. Fockenberg
außer sich. Konflikte scheinen vorprogrammiert. Dr. Lässig,
der unerwartet bei Merthin auftaucht, kann ihn aber nicht zu einer Rückkehr
an den Chiemsee bewegen.
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Bearbeitet am 14. Oktober 2005