29. 7. 1998
57. Franziskas Wiege
Zufällig belauscht die kleine Franzi Assmann ein Gespräch
zwischen ihrer Mutter Renate und deren Freundin Nadine und erfährt,
dass sie beinahe nie zur Welt gekommen wäre. Ihre Mutter erzählt,
dass sie -nachdem ihr Freund sie im Stich gelassen hatte, das Ungeborene
abtreiben wollte. Verwirrt über diese Neuigkeit, rennt Franzi los
- direkt in einen Fahrradfahrer. Mit einer Gehirnerschütterung und
einer offenen Armwunde kommt sie in die Lüdersklinik. Als Renate ihr
Kind besucht, kehrt Franzis kurzzeitig gestörtes Gedächtnis zurück,
doch für alle unverständlich reagiert sie ihrer Mutter gegenüber
total ablehnend. Weder Renate noch Franzis Zimmernachbarin, die kleine
Lilli, die sich riesig auf ihr Geschwisterkind freut, ahnen, was in dem
Kind vor sich geht. Nur Dr. Kampmann vertraut sich das Mädchen schließlich
an. Als Markus Renate aufklärt, ist sie wie vor den Kopf gestoßen.
Mit Hilfe einer kleinen Holzwiege versucht Renate, das Zutrauen ihres Kindes
zurückzugewinnen.
Weiter zur nächsten Episode
Zurück zum Episodenüberblick
Bearbeitet am 19. Januar 2003