Alle meine Töchter

16. 11. 1995

3. Väter und Töchter
Margot würde sich gerne mit ihrem Vater versöhnen, aber Hermann Dubies, der in einem Seniorenheim lebt, bleibt stur. Auch die Nachricht, dass ihr Prozess dank des aufgetauchten Entlastungszeugen wieder aufgenommen wird, kann ihn nicht umstimmen. Die eifersüchtige Mathilde hat sich zu einer Entscheidung durchgerungen: Wenn schon eine andere Frau im Haus, dann doch wenigstens eine, die sie selbst ausgesucht hat. Ihre Wahl fällt auf Bertholds Sekretärin Frau Haase. "Rein zufällig" trifft Mathilde sie im Biergarten und muss dort leider miterleben, dass Frau Haase schon an Wachtmeister Heiminger vergeben ist. Im Bankhaus Hohdorf ist Anna zum ersten Mal auf sich selbst gestellt und muss mit einer Entscheidung über eine Kreditvergabe an einen wichtigen Kunden Verantwortung übernehmen. Harry steckt in der Klemme: Er hat seinem Chefredakteur einen Exklusivvertrag mit Sylvie für Fotoaufnahmen vorgegaukelt. Sylvie lehnt aber jeden Kontakt mit ihm ab. Wütend zerstört er einen großen Teil seiner teuren Fotoausrüstung und präsentiert Sylvie eine astronomisch hohe Rechnung. Sylvie ist entsetzt: Sie hatte zwar einige von Harrys Geräten aus Zorn zertrümmert, als feststand, dass er Margots Geschichte an die Zeitung verkauft hatte, aber eine derartig hohe Summe kann sie sich nicht erklären. Berthold Sanwaldt nimmt die Sache in die Hand. Aber dieser aufregende Tag ist noch nicht zu Ende: Jens kommt gerade von seiner Geschäftsreise zurück, um Anna einen Heiratsantrag zu machen, da erreicht Margot die Nachricht, dass ihr Vater im Sterben liegt.

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Bearbeitet am 4. Januar 2001