13. 2. 1996
Regie: Christine Kabisch
8. Unverdünnte Hölle
Als Marie eines Morgens gut gelaunt im Büro eintrifft, traut sie
ihren Augen nicht: An ihrem Platz sitzt Ilka. Fast genesen will sie ihre
Arbeit wieder aufnehmen. Die Begrüßung der Freundinnen fällt
spröde und kühl aus. Voller Schadenfreude beobachtet Frau Stade
die Szene. Ilka gibt Marie unmissverständlich zu verstehen, dass sie
ihren Platz zu räumen habe. Ronaldo, der bei seiner kranken Frau weilt
und einige Tage frei genommen hat, wird von Saalbach vertreten. Zusammen
mit Personalchef Begemann verfügt Saalbach, dass Marie in den Schreibpool
zurückkehren muss. Obendrein erhält sie eine Abmahnung, da ihr
Sekretärinnen-Empfang als eigenmächtige, nicht genehmigte Aktion
ausgelegt wird. Außer Ronaldo war niemand aus der Chefetage darüber
informiert. Marie versucht, mit Ronaldo in Kontakt zu treten. Doch Ronaldo
verbringt die meiste Zeit im Krankenhaus bei seiner Frau Ursula. - Im Schreibpool
wird Marie freudig von den Kolleginnen begrüßt. Ihre Eltern
sind auf der Durchreise und wollen sehen, wie ihre Tochter als Chefsekretärin
arbeitet. Marie wagt es nicht, ihren Eltern die Wahrheit über Ilka
und ihre Arbeitssituation zu erzählen. Beim Essen im Hotel gibt Vater
Harsefeld seiner Tochter einen Scheck. Marie bezahlt als erstes ihre Schulden
bei Ilka. - Ronaldos Frau ist nach geglückter Operation nach Hause
entlassen worden. Noch blass und schwächlich, aber auf dem Wege der
Besserung, überredet sie Heike und Ronaldo, einen Tagesausflug zu
unternehmen.
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Bearbeitet am 22. Februar 2009