Alle meine Töchter

25. 1. 1996

13. Plötzliche Wende
Margot hat sich entschlossen, mit einem Großteil des geerbten Geldes eine Stiftung einzurichten, eine Mutter-Kind-Station im Frauengefängnis von Aichach. Familie Sanwaldt fährt gemeinsam zur festlichen Einweihung. Inzwischen hat Stefan endlich Sylvies Adresse erfahren, aber vor der Villa Sanwaldt wartet er zunächst vergeblich auf Sylvie, die bereits auf dem Weg nach London ist. In letzter Minute kann Stefan sie von ihrem Entschluss abbringen. Es scheint so, als würde für sie eine neue Zukunft beginnen. Margot wird plötzlich ernsthaft krank. Die Symptome deuten auf eine schwere Nierenvergiftung hin. Nicht nur Margot, sondern auch das Leben des Kindes wären dann in ernsthafter Gefahr. Margot wird ins Krankenhaus eingeliefert. Als Harry Berger von seinem Indien-Trip zurückkehrt, muss er feststellen, dass Sylvie einen Vertrag mit der Werbeagentur abgeschlossen hat. Er behauptet, sie entdeckt zu haben und verlangt eine finanzielle Beteiligung. Aber Sylvie lässt ihn ziemlich unsanft abblitzen. In der Klinik wird festgestellt, dass es sich bei Margots Krankheit um eine harmlose Hundeallergie handelt. Alle atmen auf, nur Nougat kann nicht mehr im Hause Sanwaldt bleiben. Die einsame Ingrid nimmt ihn bei sich auf. Anna hat sich letztlich doch für ihr Kind entschieden, und so kehrt langsam Ruhe im Hause Sanwaldt ein. Zum Schluss gibt es für Berthold eine Überraschung: Er wird zum Vorsitzenden Richter am Oberlandesgericht ernannt.

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Bearbeitet am 4. Januar 2001