Die Küstenwache

8. 3. 2000

34. In fremden Gewässern

Musik: Karl-Michael Witzel & Johannes Eichenauer
Kamera: Stephan Motzek
Buch: Wolfgang Büld
Regie: Carl Lang

Die Besatzung eines Fischkutters erstarrt vor Schreck, als sich eine Seemine in ihrem Netz verfängt. Als die "Albatros" vor Ort eintrifft, hat sich die Mine aus dem Zweiten Weltkrieg aus dem Netz gelöst und treibt in Richtung einer Fährlinie. Kapitän Ehlers bleibt keine andere Möglichkeit, als die Mine abschießen zu lassen. Zurück in Neustadt feiert die Crew eine Schiffstaufe. Wolfgang Unterbaurs legendäre Jacht "Skorpion" ist endlich restauriert und bereit für die Jungfernfahrt. Unterbaur hat Urlaub genommen und bricht mit Kalle Schneidewind, der sich von seinem Bandscheibenvorfall erholt hat, zu einem Törn an die pommersche Küste in Polen auf. Währenddessen kommt mit Kai Norge ein neuer Smutje auf die "Albatros", der nach Grubers Willen mehr als nur eine Urlaubsvertretung sein soll; Gruber will Schneidewind pensionieren lassen. Bald gibt es für Kai Norge, der sich an Bord sofort unbeliebt macht, den ersten Einsatz. Eine offenbar führerlose Jacht ist auf eine Sandbank aufgelaufen. Doch Heike Schenk findet an Bord einen Mann mit einer schweren Kopfverletzung. Sven Harmsen gibt an, von einer jungen Polin niedergeschlagen worden zu sein, die er auf einen Segeltörn mitgenommen habe. Unterbaur und Schneidewind erreichen unterdessen die polnische Grenze und gehen in Swinousje an Land. In einer gemütlichen Hafenkneipe lernen sie die hübsche Anouschka kennen und laden sie zur Segelpartie ein. Die beiden alten Fahrensmänner erleben mit der charmanten Frau an Bord der "Skorpion" ihren zweiten Frühling. Sie ahnen nicht, dass sie in höchster Gefahr schweben.

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Bearbeitet am 16. 12. 2000