Küstenwache

25. 4. 2001

39. In den Tiefen des Meeres

In weiteren Rollen: Hans-Peter Hallwachs, Ulrich Wiggers, Andreas Mannkopff sowie Albrecht Ganskopf, Daniel Hartwig, Judith Hildebrand, Britta Kleineheer
Musik: Karl-Michael Witzel, Johannes Eichenauer
Kamera: Stephan Motzek
Szenenbild: Christian Müller
Buch: Raimund Maessen, Silke Holtheide
Regie: Olaf Götz

"Wassereinbruch!" Der Frachter "Aquarius", beladen mit Palmöl, befindet sich nachts auf hoher See, als der Maschinenraum voll Wasser läuft. Kapitän Küven und seinem Wachoffizier Kaminski gelingt es nicht mehr, das Schiff zu retten, und in letzter Minute besteigen sie mit der Mannschaft ein Rettungsboot. Als die "Albatros" die Schiffbrüchigen birgt, wundert sich Kapitän Ehlers, dass der auffallend angetrunkene Küven weder sein Logbuch noch die Frachtpapiere aus dem untergehenden Schiff hat mitnehmen können. Inzwischen ist der junge Sven mit seiner Freundin Jenny auf einem Katamaran unterwegs. Doch die romantische Fahrt der beiden endet anders als geplant: Nachdem sie schwimmen waren, wird Jenny plötzlich schlecht. Sven verständigt die Küstenwache. Als die Crew bei den Jugendlichen eintrifft, hat sich Jennys Zustand bereits dramatisch verschlechtert. Kurze Zeit später stirbt sie im Krankenhaus - wie sich herausstellt an einem hochgefährlichen Gift, das sie im Wasser aufgenommen haben muss. Die "Albatros" setzt unterdessen ihre Suche nach dem Wrack der untergegangenen "Aquarius" fort. Dies erweist sich aufgrund der ungenauen Positionsangaben von Küven als äußerst schwierig. Als sie ihr Ziel erreicht haben, tauchen Erik Lorenzen und Heike Schenk zu dem Wrack hinunter, um die Ursache der Havarie aufzudecken. Jetzt schluckt Heike Schenk Wasser und zeigt kurz darauf die gleichen Symptome wie die vergiftete Jenny. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Jetzt muss die Küstenwache nicht nur die Verursacher der Umweltkatastrophe aufspüren, sondern gleichzeitig um das Leben ihrer Wachoffizierin bangen.

Weiter zur nächsten Episode
Zurück zum Episodenüberblick

Bearbeitet am 18. August 2001