Küstenwache

25. 9. 2002

Regie: Carl Lang

50. Spionage auf der Ostsee
Besuch aus Übersee für die Küstenwache: Die "Key Largo", ein amerikanisches Coast Guard-Schiff aus Florida, geht in Neustadt vor Anker, um den deutschen Kollegen ein besonderes technisches Gerät vorzuführen, das den Meeresgrund nach Wracks und Minen abtasten kann. Doch bei der ersten Testreihe in der Neustädter Bucht kommt es zu einem gefährlichen Zwischenfall: Während Funker Kamp und der Amerikaner Burns tauchen, explodiert unter Wasser eine Mine, die durch den Ground-Scan versehentlich gezündet worden ist. Die beiden Taucher bleiben zwar unverletzt, doch sowohl Einsatzleiter Gruber als auch Kapitän Johnson von der amerikanischen Küstenwache sind sehr enttäuscht über das Versagen der "Wundertechnik". Kurze Zeit später wird die "Albatros"-Crew Zeuge eines heftigen Streits zwischen dem ersten Offizier Michael Cortez und dem Matrosen William Burns, der seinem Vorgesetzten vorwirft, das Gerät manipuliert zu haben. Kapitän Ehlers und seine Mannschaft rechnen dem Vorfall keine weitere Bedeutung zu, zumal die Unstimmigkeiten abends bei einer gemeinsamen Feier mit Johnson und seiner Crew schnell vergessen sind. Doch Jan Kamp lässt die Sache keine Ruhe. Während Bootsfrau Julia Sandhoff auf der "Albatros" Wache schiebt, kehrt Kamp gemeinsam mit Burns auf die Brücke des Küstenwache-Schiffs zurück, um den Computer des Ground-Scan noch einmal genau nach Sabotage-Versuchen zu untersuchen. Als am Tag darauf Burns verschwunden ist, steht nicht nur Cortez im Verdacht, ein falsches Spiel zu treiben. Kapitän Ehlers hat alle Hände voll zu tun, um Licht in die mysteriösen Vorkommnisse zu bringen

Weiter zur nächsten Episode
Zurück zum Episodenüberblick

Bearbeitet am 15. Oktober 2002