9. 10. 2002
Regie: Olaf Götz
52. Möweninsel
Alarmbereitschaft für die Crew der "Albatros": Die Küstenwache
soll den wegen Entführung und schwerer Körperverletzung angeklagten
Rolf Brauer an Bord nehmen und anschließend nach Kopenhagen überführen.
Mit Brauer hat die Mannschaft einen höchst gefährlichen Passagier
auf dem Schiff: Während die "Albatros" ausläuft, gelingt es dem
Schwerverbrecher, Kalle Schneidewind niederzuschlagen und über Bord
zu springen. Die sofort eingeleitete Suche im Hafenbecken bleibt erfolglos.
Allem Anschein nach muss Brauer einen Komplizen haben, der ihm eine Tauchausrüstung
unter Wasser platzierte. Als kurz darauf eine Yacht als verschwunden gemeldet
wird, weiß Kapitän Ehlers, dass Brauer seine Flucht übers
Wasser fortsetzt - wahrscheinlich will er sich das Lösegeld holen,
welches damals unauffindbar blieb. Unterdessen verbringt Wachoffizierin
Rike Claasen ein paar Urlaubstage mit ihrer Freundin Maria. Die Biologin
hat Rike auf eine Vogelschutzinsel eingeladen, wo sie eine ornithologische
Station führt. Hier wollen die zwei in aller Ruhe und ohne Kontakt
zur Außenwelt ausspannen. Für die restliche Crew beginnen inzwischen
die Ermittlungen im Fall Brauer. Wie sich herausstellt, ist Brauer ein
ehemaliger Kampftaucher der NVA. Eine Befragungs eines damaligen Opfers,
der Industriellen Silvia Wenstedt und ihres Geschäftsführers
Nielsen bringt allerdings keine weiteren Hinweise. Doch dann landet an
der einsamen Möweninsel von Rike und Maria ein Mann, der vorgibt,
sein Boot reparieren zu müssen. Rike merkt rasch, dass mit dem Fremden
etwas nicht stimmt, und schon bald befinden sich die beiden Frauen in Lebensgefahr.
Für die Küstenwache beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
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Bearbeitet am 15. Oktober 2002