Küstenwache

19. 1. 2005

In weiteren Rollen: Florian Fitz (Carsten Dremel), Dirk Mierau (Fred Hauser), Peter Gavajda (Schmittke) sowie Peter Pauli, Gerlinde Valtin
Regie: Zbynek Cerven; Buch: Jürgen Michel, Eckehard Weis, Danica Jovik; Kamera: Stephan Motzek, Roman Nowocien
Musik: Carsten Rocker; Szenenbild: Marc Boucherie

87. Flucht ohne Wiederkehr
Auf einer regnerischen Patrouillenfahrt der "Albatros" kommt es zu einem Zwischenfall. Der Rumpf des BGS-Schiffs kollidiert mit einem unter Wasser schwimmenden Treibgut. Weil die Schiffsschraube blockiert und somit die Weiterfahrt unmöglich ist, veranlasst Kapitän Ehlers die Bergung. Als Bootsfrau Carlson, Funker Kamp und die neue Wachoffizierin Jana Deisenroth den Einsatz übernehmen, machen sie eine grausige Entdeckung: eine Leiche, die in einem Segeltuch verschnürt ist. In den frühen Morgenstunden machen sich Kamp und die WO für einen Tauchgang bereit, und in den Tiefen der Ostsee finden sie ein altes, mit Algen überwuchertes Katamaran-Wrack namens "Liberté". Noch fehlt jeder Hinweis auf die Identität der Toten. Nach der Obduktion ist für die Küstenwache klar, dass die Frau vermutlich vor 1989 bei einem Fluchtversuch aus der DDR ums Leben gekommen sein muss. Ehlers und seine Crew recherchieren über die spezifische Bauart des Katamaran-Wracks und stoßen so auf den Sportsegler Fred Hauser, welcher sich nach der Wende diese Bauweise patentieren ließ. Kannte er die tote Frau, und hatte er etwas mit dem Mord zu tun? Erst nach und nach enthüllt sich der Mannschaft der "Albatros" das Rätsel der geheimnisvollen Toten, dessen Ursprung weit in die Vergangenheit zurückreicht. Der Fall wird umso brisanter, als Kapitän Ehlers zu ahnen beginnt, dass seine neue WO in ihn verstrickt ist.

Das Ende der "Albertis" hatte zur Folge, dass das ZDF die "Küstenwache" auf den freien Sendeplatz schob. Die Mannen um Kapitän Ehlers wurden also im Doppelpack gezeigt.

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Bearbeitet am 20. Januar 2005