29. 4. 2009
In weiteren Rollen: Valerie Niehaus (Franziska Nickel), Jörg Gudzuhn
(Günther Michelsen), Nicki von Tempelhoff (Johannes "Johnny" Nickel),
Fabian Harloff (Patrick Jansen), Kieron Freigang (Christian Weiss)
Kamera: Andreas Heine; Szenenbild: Marc Boucherie; Buch: Ralf Kinder;
Regie: Raoul Heimrich
175. Macht der Verzweiflung
Die beiden Fotografen Christian Weiss und Patrick Jansen folgen einem
heißen Tipp: Johannes "Johnny" Nickel, ein bekannter und verheirateter
Segelsportler, soll sich auf einer Yacht mit seiner neuen Affäre vergnügen.
Vor zwei Jahren haben die beiden den prominenten Sportler schon einmal
mit einer unbekannten Schönen auf dem Schoß ablichten können.
Daraufhin zog sich Nickels Hauptsponsor zurück, und auch seine Ehe
geriet in eine Krise. Inzwischen arbeitet er an seinem sportlichen Comeback
und auch seine Ehe sei angeblich wieder in Ordnung. Doch diesmal läuft
alles ganz anders für die Paparazzi: Weiss klettert an Bord von Nickels
Yacht. Plötzlich fallen Schüsse. Entsetzt muss Jansen zusehen,
wie sein Kollege brutal niedergeschossen wird. Ihm gelingt die Flucht.
Er alarmiert die Küstenwache. Als diese bei der Yacht eintrifft, können
sie nur noch den Tod des Fotografen feststellen. Nickel lässt sich
widerstandslos festnehmen. Ohne Umschweife gesteht Nickel den Mord. Aber
er verstrickt sich bei seiner Vernehmung immer mehr in Widersprüche.
Ehlers zweifelt ernsthaft an Nickels Schuld. Wahrscheinlich will er den
wahren Täter decken. Die Ermittlungen ergeben, dass ein Kindermädchen
kurz vor dem Auslaufen Nickels Sohn Tobias auf die Yacht gebracht hatte
und dann wieder von Bord ist. Aber von dem Kind fehlt jede Spur. Ehlers
und seine Crew vermuten, dass der Junge entführt wurde. Johannes Nickel
und seine Frau Franziska geben schließlich zu, dassein Unbekannter
Vater und Sohn überfallen und den Jungen verschleppt hat. Die Forderung:
eine Millionen Euro. Doch die Nickels haben nicht so viel Geld. Franziska
muss mit ihrem Vater Günther Michelsen sprechen. Dieser ist wenig
begeistert, denn Tobias ist als Adoptivkind für ihn kein richtiger
Enkel. Zudem hat seine eigene Firma, eine Kaffeeimportfirma, Vorrang. Während
die Crew der Küstenwache fieberhaft nach dem Aufenthaltsort des Jungen
fahndet, muss sich die Familie besprechen, um eine Lösung zu finden.
Kostbare Zeit verrinnt, die den Tod des Jungen bedeuten könnte.
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Bearbeitet am 20. Mai 2009