11. 12. 2013
In weiteren Rollen: Barbara Meier (Alina Kerslun), Bijan Zamani (Bulat
Kallima), Fabian Baumgarten (Wächter) u.a.
Musik: Carsten Rocker; Kamera: Christian Klopp; Szenenbild: Lutz Rüweler;
Buch: Eckhard Wolff, Andreas Hug; Regie: Dagmar von Chappuis
265. Die Hand des Teufels
Die "Albatros II" ist zum Treffen der Küstenwachen aller Ostsee-Anrainer-Staaten
nach Riga unterwegs, als plötzlich eine Signalrakete am Horizont sichtbar
wird. Ein Mann in einem Schlauchboot ist in Seenot geraten. Schnell lässt
Kapitän Ehlers das Kontrollboot klarmachen. Die Überraschung
der Crew ist groß, denn bei dem Schiffbrüchigen handelt es sich
um ihren ehemaligen Kollegen Nils Krüger. Die Umstände seines
Schiffbruchs sind mysteriös: Wie kann es sein, dass ein so erfahrener
Skipper wie Krüger eine Yacht auf Grund laufen lässt? An seiner
Sehschwäche wird es kaum gelegen haben, auch wenn Krüger neuerdings
eine Brille trägt, wie Bootsfrau Pia Cornelius sofort bemerkt. Krüger
wird an Bord genommen. Der Crew entgeht nicht, dass er unter einer besonderen
Anspannung steht. Tatsächlich ist Krügers Anwesenheit kein Zufall.
Eine tschetschenische Separatistengruppe hat seine Freundin Alina Kerslund
entführt und erpresst ihn jetzt. Er soll herausfinden, welchen Hafen
die Küstenwache in Kürze ansteuern wird. Denn offenbar soll ein
Mann an Bord genommen werden, mit dem die Terroristen noch eine Rechnung
offen haben. Krüger würde gern seine ehemaligen Kollegen warnen,
doch er steht unter ständiger Beobachtung: In seiner Brille sind Kamera
und Mikrofon installiert, jeder seiner Schritte wird überwacht. Tatsächlich
erhält die "Albatros II" wenig später die Weisung, den Kurs zu
ändern und einen Gast an Bord zu nehmen: Alexander Fomin, ein russischer
Kapitän, der für die Festnahme eines tschetschenischen Anführers
verantwortlich ist, welcher kürzlich unter ungeklärten Umständen
im Gefängnis starb. Seitdem steht Fomin auf der Todesliste der Separatisten.
Auch wenn Krüger das Leben seiner Freundin Alina nicht gefährden
will, ist ihm klar: Er muss irgendwie verhindern, dass Fomin in die Hände
der Separatisten gerät.
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Bearbeitet am 27. Februar 2016