26. 2. 2014
In weiteren Rollen: Matthias Schloo (Mattis Baumeister), Patrick Diemling
(Carsten Eppler), Lea Marlen Woitack (Jette Gloe), Janusz Kocaj (Arne Sinnstedt)
u.a.
Musik: Carsten Rocker; Kamera: Andreas Heine; Szenenbild: Lutz Rüweler;
Buch: Ralf Kinder; Regie: Daniel Drechsel-Grau
272. Die letzte Prüfung
Der Tauchgang in die Tiefen der Ostsee wird Philipp Omesas, Professor
am Institut für Schiffbau, zum Verhängnis. Ein kleines Problem
mit seinem Atemregler hat fatale Folgen. Plötzlich
entweicht die Luft unkontrolliert. Omesas versucht vergeblich, das Ventil
zu schließen, doch in kurzer Zeit ist seine Pressluftflasche leer.
Mehr als eine Stunde später entdeckt die Küstenwache eine Notfallboje.
Sofort leitet Kapitän Ehlers eine Rettungsmaßnahme ein, doch
der Professor kann nur noch tot geborgen werden. Hatte er keinen Tauchpartner,
der ihm hätte helfen können? Kaum vorstellbar, so weit draußen
auf See. Asmus und Norge wollen bei Mattis Baumeister, dem Assistenten
des Professors, Erkundigungen einholen und machen dabei im Institut für
Schiffbau aufregende Entdeckungen: Das Büro des Professors ist durchsucht
worden. Offenbar hatte Omesas kurz vor seinem Tod eine geheime Kamera in
seinem Büro installiert, denn schon seit Längerem hatte er den
Verdacht, einer seiner Studenten würde kurz vor der Prüfung in
das Büro eindringen, um dort die Aufgaben einzusehen. Mithilfe der
Kamera wollte er den Betrüger entlarven. Die Kamera ist noch immer
an ihrem Platz, aber, wie Asmus feststellt, es fehlt der Speicherchip.
Es handelt sich um drei Studenten, die Mitglieder im von Prof. Omesas gegründeten
Tauchclub sind. Alle drei hätten am übernächsten Tag eine
wichtige Prüfung geschrieben. War einem der Studenten klar geworden,
dass er beim Betrugsversuch gefilmt worden war? War es dieser Student,
der seinen Professor deshalb dem Tod in der Tiefe überlassen hat?
Norge und Asmus sind wie elektrisiert: Auch in einer Kurzgeschichte ihres
geliebten Sherlock-Holmes-Autors Arthur Conan Doyle geht es um drei Studenten,
die im Verdacht stehen, Prüfungsaufgaben gestohlen zu haben. Je tiefer
sie in den Fall einsteigen, desto mehr Parallelen zur literarischen Vorlage
zeigen sich. Ihre Kollegen, allen voran Pia Cornelius, bekommen allmählich
den Eindruck, dass die beiden langsam nicht mehr zwischen Realität
und Fiktion unterscheiden können.
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Bearbeitet am 27. Februar 2016