13. 1. 2016
In weiteren Rollen: Hansa Czypionka (Hubert Kroker), Maxi Warwel (Laila
Bender), Max Tidof (Philipp Frey) u.a.
Kamera: Andreas Heine; Buch: Hanno Raichle; Regie: Zbynek Cerven
297. Das Geheimnis der Turanga
Beim Bergen von Treibgut macht die Küstenwache einen grausigen
Fund: An einer alten Schiffsplanke hängt eine skelettierte Hand. In
der folgenden Nacht geht ein Notruf in der Einsatzzentrale ein: Die "Turanga"
drohe, im Sturm zu sinken. Doch Ben Asmus kann weder ein Unwetter erkennen,
noch besagtes Schiff auf dem Radar ausfindig machen. Noch mysteriöser
wird der Vorgang, als Asmus herausfindet, das es sich bei der "Turanga"
um ein Schiff handelt, das bereits 1988 untergegangen ist. Merkwürdig
ist jedoch, dass es sich bei dem geborgenen Treibgut durchaus um ein Überrest
des damals gesunkenen Schiffs handeln könnte. Das Team der Küstenwache
befragt dazu den einzigen Überlebenden des damaligen Unglücks,
Hubert Kroker, der in Neustadt und Umgebung inzwischen drei Werften besitzt.
Kroker hatte damals seinen Freund Conrad Branningmann beim Untergang verloren.
Doch wer der mysteriöse Funker ist, der nach mehr als 20 Jahren angeblich
einen Notruf von der "Turanga" absetzt, kann er sich auch nicht erklären.
Dafür kommen die Beamten bei der geborgenen Hand weiter. Die DNA-Untersuchung
ergibt einen Treffer: Offensichtlich handelt es sich bei dem unbekannten
Toten um Johann Bender, den Vater von Laila Bender, einer jungen Frau aus
Rostock. Ausgerechnet sie arbeitet bei Kroker als Reinigungskraft. Zufall?
Laila Bender erzählt, dass vor dem Mauerfall ihr Vater sie und ihre
Mutter im Stich gelassen hatte. Für sein mögliches Schicksal
interessiert sie sich von daher nicht. Obwohl sich nun herausstellt, dass
Bender offensichtlich ebenfalls auf der "Turanga" war und dort umkam. Die
Ermittler kommen so nicht weiter. Sie müssen unbedingt den unbekannten
Funker finden, um Licht in die merkwürdigen Vorgänge zu bringen.
Und Laila Bender soll dafür den Lockvogel spielen.
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Bearbeitet am 16. April 2016