24. 1. 2000
Regie: Peter Vogel; Buch: Michaela Bach
57. Vater gesucht
In der Sachsenklinik gibt es Grund zum Feiern. Die Gelder für
den Aufbau einer zweiten chirurgischen Abteilung wurden bewilligt, und
noch dazu hat das Krankenhaus nun offiziell den Status als zentrale Unfallklinik
Leipzigs. Auch privat ist Achim in Partylaune. Mit einem gemütlichen
Festessen feiert er sein erstes Gehalt als Oberarzt. Die fröhliche
Runde wird jäh gestört, als Kathrin hereinplatzt und verzweifelt
erzählt, dass Lukas verschwunden ist. Lukas, der nach außen
gerne flotte Sprüche klopft, leidet sehr unter dem vermeintlichen
Tod seines Vaters. Er will mehr wissen und bringt Kathrin mit seinen vielen
Fragen in Verlegenheit. Als Lukas ein Gespräch zwischen Charlotte
und Friedrich mithört und auf diese Weise erfährt, dass sein
Vater lebt, ist er so wütend und verzweifelt, dass er erst wiederkommen
will, wenn sein Vater zu Hause ist. - Kathrin sieht ein, dass sie einen
Fehler gemacht hat, indem sie Lukas verschwiegen hat, dass sein Vater lebt.
Auch wenn sie, wie sie glaubt, gute Gründe für diese Entscheidung
hatte. Aber erst einmal gilt es, Lukas wiederzufinden. Opa Friedrich hat
die richtige Idee, und mit einem Trick bringt er Lukas sogar dazu nach
Hause zu gehen. Dort erwartet ihn sein Vater Guido Sperling. Das kleine
Wunder geht auf Achims Konto. Als Kathrin Lukas Vater, der bisher von seiner
Vaterschaft nichts wusste, per Telefon nicht erreichen konnte, ist Achim
selbstlos über seinen Schatten gesprungen und hat den Konkurrenten
von damals aufgesucht und zu Kathrin gebracht. Nicht ohne Guido Sperling
fürchterliche Prügel anzudrohen, für den Fall, dass er Kathrin
erneut wehtut...
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Bearbeitet am 26. April 2009