28. 2. 2000
Regie: Peter Vogel
62. Quarantäne
Mathias Reimers verunglückt mit seinem Auto und muss in der Sachsenklinik
am Hüftgelenk operiert werden. Eigentlich ein Routineeingriff. Bei
den Untersuchungen stellt sich heraus, dass Reimers vor kurzen mit einem
Kollegen von einer Dienstreise aus Afrika zurückgekehrt ist. Und eben
dieser liegt mit Verdacht auf Ebola auf der Quarantäne-Station eines
Berliner Krankenhauses. Da die Vermutung nahe liegt, dass sich auch Reimers
mit diesem Virus infiziert hat, müssen in der Sachsenklinik alle möglichen
Schutzmaßnahmen ergriffen werden. So werden alle, die mit dem Patienten
in Berührung gekommen sind, unter Quarantäne gestellt und ein
gesamter Krankenhaustrakt hermetisch abgeriegelt. Alle Beteiligten befinden
sich so in einer physischen und psychischen Ausnahmesituation, denn der
Befund kann Tage dauern.
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Bearbeitet am 26. April 2009