27. 3. 2000
Regie: Peter Hill
65. Ohnmacht
Prof. Simoni macht über Barbara die Bekanntschaft mit den Eltern
eines kleinen Mädchens, das an einem sehr seltenen, aber aggressiv
wuchernden Tumor erkrankt ist. In ihrer Verzweiflung wollen die Eltern
ihr Kind in die Hände eines Wunderheilers in der Schweiz geben. Simoni
kann sie davon abbringen und nun setzen sie alle Hoffnung in ihn und das
Team der Sachsenklinik. Die Eltern ringen Simoni das Versprechen ab, dass
er das Mädchen gesund macht und das Bein vor der drohenden Amputation
rettet. Die Operation verläuft erfolgreich, allerdings machen die
Ärzte kurze Zeit später eine folgenschwere Entdeckung: Durch
eine neue Untersuchungsmethode wird ein zweiter Tumor im Bein entdeckt,
so dass es doch amputiert werden muss. Die enttäuschten Eltern geben
Simoni die Schuld dafür und werfen ihm Betrug vor, worauf Simoni in
eine tiefe Sinnkrise stürzt. In dieser schwierigen Situation steht
ihm Ingrid zur Seite und schließlich erkennen auch die Eltern, dass
sich Simoni nicht anders verhalten konnte.
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Bearbeitet am 26. April 2009