In aller Freundschaft

22. 1. 2001

Regie: Jürgen Brauer

89. Fahrerflucht
Das Architektenehepaar Holger und Luise Mühe hat es endlich geschafft. Luise gewinnt den Wettbewerb für einen Museumsbau und Holger ist überglücklich. Doch dann überfährt Holger in einer Unterführung eine Radfahrerin. Voller Panik rast er davon. Die verletzte Radfahrerin wird erst später gefunden und in die Sachsenklinik eingeliefert. Achim und Kathrin kümmern sich um die Frau, die aufgrund eines Aneurysmas zu erblinden droht. Es stellt sich heraus, dass Luise das Unfallopfer ist. Als Holger erfährt, dass er seine eigene Frau umgefahren und liegen gelassen hat, ist er geschockt. Er kann Luise nicht die Wahrheit sagen und traut sich nicht mehr an ihr Krankenbett. In der Zwischenzeit erblindet Luise. Sie vermisst den Zuspruch von Holger und hält ihre Blindheit für den Auslöser seiner Distanziertheit. Durch Holger erfährt Achim die Wahrheit über den Unfall. Achim verabscheut die Tat und muss sich entscheiden, ob er Holger anzeigt. Und noch eine Entscheidung steht für Achim an. Durch einen Eingriff mit Hilfe eines neuartigen Operationsmikroskops könnte Luise vielleicht wieder sehen. Allerdings ist diese OP sehr riskant und das Gerät in der Sachsenklinik nicht vorhanden.

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Bearbeitet am 30. August 2010