19. 3. 2001
In weiteren Rollen: Konrad Jackisch (Toni Neumann)
Regie: Peter Wekwerth
96. Auch Clowns müssen weinen
Der kleine Toni wurde in der Sachsenklinik am Herzen operiert. Er versteht
nicht, was mit ihm passiert, und kapselt sich so von der Außenwelt
ab. Er spricht nicht mehr, isst nichts und wird immer schwächer. In
diesem Zustand würde er eine zweite notwendige OP nicht überstehen.
Barrach möchte ihn gern mit einer Magensonde zwangsernähren,
während Kathrin auf eine humane Lösung drängt. Durch einen
Zufall findet sie im Internet Informationen über Therapien mit Klinikclowns
und verabredet sich mit dem "Clown" Uta Ernst. Roland ist von der Idee
wenig begeistert, kann der charmanten Uta aber nicht widerstehen. So üben
Kathrin, Uta und Roland für eine geheime Clownsvisite bei Toni. Und
tatsächlich, die Visite hat Erfolg. Toni beginnt wieder zu lachen.
Doch dann bricht Uta zusammen. Die drei Freunde stellen fest, dass Uta
an einem inoperablen Gehirntumor leidet und bald sterben muss. Uta ist
verzweifelt und beendet die Clownstherapie. Toni ist immer noch zu schwach
für eine zweite OP und muss wahrscheinlich doch eine Magensonde bekommen.
Nur sein Clown kann ihn jetzt noch davor retten.
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Bearbeitet am 30. August 2010