In aller Freundschaft

23. 4. 2001

Regie: Jürgen Brauer

100. Die Kehrseite des Ruhmes
Anlässlich einer Preisverleihung trifft Prof. Simoni seinen ehemaligen Chef und langjährigen Freund Prof. Reutter wieder. Die beiden Männer sind neben anderen Kandidaten als Preisträger für ihr medizinisches Lebenswerk nominiert. Während die Angestellten der Sachsenklinik in ihrem Chef den verdienten Gewinner des Medizinerpreises sehen, scheint die Öffentlichkeit von einem Sieg Reutters überzeugt, denn der Neurologe ist inzwischen eine weltberühmte Persönlichkeit. Allerdings wird seine Rolle als Liebling der Medien von dem ebenfalls nominierten Arzt Dr. Thalheim äußerst kritisch gesehen. Thalheim kennt Gerüchte, wonach Reutter seinem legendären Ruf längst nicht mehr gerecht werden kann. Der Zufall fügt es jedoch, dass seine Frau, Jacqueline Thalheim, nach einem schweren Autounfall von Reutter behandelt wird, weil er bei ihrer OP als Experte seine Erfahrung und sein Können zur Verfügung stellt. Reutter operiert vorbildlich, aber dann fällt die Patientin überraschend ins Koma. Der geschockte Mediziner gerät in eine schwere Sinnkrise, aus der ihm Simoni und sein Team wieder heraushelfen, indem sie ihn rehabilitieren und ihm sein Selbstvertrauen zurückgeben. Als Prof. Simoni als Medizin-Preisträger feststeht, ist die Freude in der Sachsenklinik groß.

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Bearbeitet am 30. August 2010