17. 9. 2001
In weiteren Rollen: Frank Brunét (Frederick Buck)
Regie: Peter Vogel
111. Kathrin in Not
Kathrin Globisch gerät in zunehmende Bedrängnis, als ihr
der neue Klassenlehrer ihres Sohnes Lukas mitteilt, dass der immer wieder
die Schule schwänzt. Doch es bleibt nicht bei der einen Hiobsbotschaft:
Lukas wurde beim Klauen beobachtet. Sie nimmt Lukas ins Gebet, denn am
Morgen wollte er noch Geld von ihr, das sie ihm nicht gegeben hat. Hat
der Lehrer Recht oder muss sie sich schützend vor ihren Sohn stellen?
Lukas ist zunächst wenig kooperativ. - Angelika Krauss, eine Hotelempfangsdame,
wird in die Sachsenklinik eingeliefert. Sie ist auf ihr Knie gestürzt
und will etwas gegen ihre Schmerzen haben. Es stellt sich heraus, dass
Angelika schon seit drei Jahren starke Schmerzmittel nimmt, die suchtgefährdend
sind. Kathrin kann eine Operation am Knie nicht gutheißen, da Angelika
eventuell aus der Narkose aufwachen könnte. Kathrin schlägt einen
Entzug vor. Angelika willigt ein, denn sonst, so stellen es ihr die Ärzte
in Aussicht, könnte sie in einigen Jahren im Rollstuhl sitzen. - Lukas
zeigt keinen Willen zur Besserung. Als Kathrin ihm ins Gewissen redet,
gesteht er, tatsächlich das Geld genommen zu haben. Kathrin ist außer
sich. Sie geht mit ihm zum Direktor und die Sache wird aus der Welt geräumt.
In der Zwischenzeit versucht Angelika unter Schmerzen, Kathrin zu erreichen,
was ihr nicht gelingt. In ihrer Not greift sie zu ihren Tabletten. Kathrin
rettet sie in letzter Minute und muss trotzdem eine Abmahnung von Prof.
Simoni in Kauf nehmen.
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Bearbeitet am 30. August 2010