26. 11. 2001
Regie: Jürgen Weber
121 Ganz in Weiß
Friedrich, der angesichts der Alzheimerdiagnose seines Bruders Georg
merkt, dass das Leben einem manchmal nicht mehr viel Zeit lässt, macht
Charlotte einen Heiratsantrag. Charlotte ist zwar sehr glücklich,
doch Achim zeigt wenig Begeisterung: Er fühlt sich von Charlotte zurückgestoßen
und glaubt mehr und mehr, ein lästiges Anhängsel des Paares zu
werden. Während eines Streits verlangt er von Charlotte, dass sie
sich zwischen Friedrich und ihm entscheidet. Nach einem versöhnlichen
Gespräch mit Achim glaubt sie, Friedrich nicht mehr heiraten zu können.
Geknickt will Friedrich den Hochzeitsgästen in der Kirche mitteilen,
dass es nun doch nicht zu der Vermählung kommen wird, als eine wunderschöne
Charlotte in der Kirche steht und von Achim zum Altar begleitet wird. -
Auch Kathrin ist mehr und mehr fasziniert, von Robert, einem Mann, den
sie nur vom Chatten aus dem Internet kennt. Doch eines Tages wird Robert
stationär in der Sachsenklinik aufgenommen, und Kathrin ist seine
behandelnde Ärztin. Die beiden schwärmen dem anderen von ihren
jeweiligen Chatpartnern vor, ohne zu wissen, wen sie vor sich haben. Durch
einen Zufall kommt die schicksalhafte Begegnung ans Tageslicht, und die
Enttäuschung ist maßlos. Doch trotz der geplatzten Träume
können sich die beiden am Ende doch noch miteinander anfreunden.
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Bearbeitet am 30. August 2010