In aller Freundschaft

29. 1. 2002

Regie: Peter Vogel

128. Pias Baby
Roland ist aufgrund seiner neuen Position in der Sachsenklinik enorm eingespannt. Die schwangere Pia fühlt sich von ihm vernachlässigt. Zunehmend bereitet ihr die Aussicht auf das Leben mit dem Baby Sorgen. Sie fürchtet, wieder einmal zurückstecken zu müssen. Als Roland dann auch noch den Termin des Geburtsvorbereitungskurses vergisst, kommt es zu einer echten Beziehungskrise. Obwohl Achim mit eigenen Problemen belastet ist, er wird wegen fahrlässiger Körperverletzung verurteilt und ist somit vorbestraft, übernimmt er Rolands Schicht, um ihm damit die Möglichkeit zu einem längst fälligen, gemeinsamen Abend mit Pia zu geben. Roland gelingt es scheinbar, Pias Befürchtungen auszuräumen, sie verleben einen netten Abend. Doch am nächsten Tag kochen ihre Zweifel erneut hoch. Roland vermutet nun, dass Pia das Kind gar nicht will. Doch als sie bei ihrer Frauenärztin zum ersten Mal die Herztöne ihres Babys hört, verlässt Pia glücklich die Praxis. Da passiert das Unfassbare: An einem Ampelübergang wird Pia von einem Auto angefahren. Schwer verletzt wird sie in die Sachsenklinik eingeliefert und von Prof. Simoni operiert. Zunächst scheint alles gut auszugehen, Pia und das Baby werden gerettet. Dennoch versteift sich Roland zunehmend in den Gedanken, Pia habe den Unfall absichtlich verursacht. Die versteht Rolands Misstrauen nicht, und ist schockiert. Da setzen viel zu früh die Wehen ein, doch auch ein Kaiserschnitt kann das Baby nicht retten, es stirbt.

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Bearbeitet am 30. August 2010